PORTRAIT
Vom Tohuwabohu
zum Tabula rasa
Ein Berliner in Berlin. Genauer ein Charlottenburger in Charlottenburg. Nach der Schulzeit Globetrotter, Unternehmer, Student, Kommunikationsdesigner und nun das, was man umgangssprachlich »Hundetrainer« nennt. Treffender wäre meine Profession allerdings mit »Hundementor« beschrieben, denn die Erziehungs- und Verhaltensberatung bildet den Schwerpunkt meiner Tätigkeit.
Der Weg dorthin begann vor Jahrzehnten mit einer Passion und endete fürs Erste mit einer staatlichen Erlaubnis. Dazwischen etliche Hunde, Irrtümer, Lehrer und grundlegende Perspektivwechsel. Danach Demut und eine gesamtheitliche Sichtweise.
»Abseits von richtig oder falsch gibt es ein tiefes Verständnis von Hundeverhalten, dort bin ich zu Hause.«
Als Hundetrainer übersetze ich Bedürfnisse, suche Hemmnisse und erschaffe maßgeschneiderte Lösungskonzepte. Weder habe ich Lehrbuch, noch Rute unterm Arm, meinen Verstand neben dem Wissen im Kopf und die Intuition feinsinnig im Bauch.
Ob als Gütemerkmal oder Marketinginstrument, Befähigungsnachweise im Schaufenster haben für mich keine Bedeutung. Zu viel habe ich gesehen, zu viel erlebt. Selbstüberhebung und Bescheidenheit, anerkannte Fachleute, Autodidakten und Laien. Von allen habe ich gleichermaßen gelernt.
»Die wahren Lehrmeister bleiben die Hunde, ihre Lizenz ist unabdingbar.«
Neben meiner Beratertätigkeit gehört meine Hingabe der Hundebetreuung. Im Auslaufservice stundenweise, in der Einzelbetreuung tage- oder wochenweise. Erstgenanntes in Berlin Charlottenburg und Letzteres in meinem häuslichen Umfeld in Berlin Westend.
SERVUS
